Einbau, Unterbau, flächenbündig u. v. m. – worin unterscheiden sich die Einbauarten?
Bei der Küchenplanung gibt es vieles zu beachten. Neben der Wahl der passenden Fronten und Arbeitsflächen steht man hier auch bei den Einbauarten von Kochfeldern und Spülen vor so mancher Herausforderung. Wörter wie Einbau, Unterbau oder flächenbündig sind nur einige Varianten, zwischen denen man sich entscheiden muss. Worin aber unterscheiden sich diese Einbauarten und was gilt es bei der Küchenplanung zu beachten?
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Einbau – der Klassiker für Kochfeld und Spüle
Der Klassiker unter den Einbauarten ist sicherlich der aufgesetzte Einbau von Kochfeld und Spüle. Wie wird das gemacht? Beim Einbau wird die Arbeitsplatte entsprechend der Größe von Kochfeld und Spüle ausgeschnitten. In die Ausschnitte werden dann Herd und Spüle von oben eingesetzt. Spezielle Dichtbänder sorgen für die Sicherheit, dass keine Flüssigkeit in den Ausschnitt eindringen kann. Durch diese Einbauart heben sich Herd und Spüle von der Arbeitsfläche etwas ab bzw. sitzen auf.
Dieser Einbau von Kochfeld und Spüle ist eine der weitverbreitetsten und günstigsten Varianten. Sie ist besonders beliebt, da sie sich gut in jede Küche integrieren lässt. Einbauspülen gibt es in verschiedenen Ausführungen, z. B. in Edelstahl, Keramik oder Granitkomposit. Sie hat aber einen Nachteil. Durch die entstehende kleine Fuge, kann sich dort Schmutz ansammeln. Deshalb sollte beim Einbau auf jeden Fall perfekt gearbeitet werden.
Flächenbündig – geradliniges Design mit nahtlosem Übergang
Ob Kochfeld oder Spüle: Ein flächenbündiger Einbau liegt im Trend. Werden sie flächenbündig verbaut, gehen sie nahtlos und ohne Kante in die Arbeitsfläche über. Wie werden Kochfeld und Spüle flächenbündig eingebaut? Für diese Einbauvariante wird der Ausschnitt mit Falz in der Arbeitsplatte genau an die Form und Größe von Herd und Spüle angepasst. Somit bilden sie ein einheitliches Gesamtbild.
Die flächenbündige Einbauart eignet sich besonders gut für Stein- und Keramikarbeitsplatten. Inzwischen ist diese Einbauart aber auch bei Kunststoffplatten möglich… Sie ist sehr pflegeleicht und optisch ein wahrer Hingucker.
Ein kleiner Nachteil ist aber auch bei dieser Schönheit zu finden. Weil ihre Einbauweise etwas aufwendiger ist, ist sie im Preis teurer als der Einbauklassiker.
Unterbau – lässt der Arbeitsfläche den Vortritt
Ebenfalls voll im Trend liegt der Unterbau bei Spülen. Auch hier wird die Arbeitsplatte ausgeschnitten. Im zweiten Schritt unterscheidet sich der Unterbau aber von seinen Vorgängern. Denn wie der Name sagt, wird das Spülbecken von unten eingesetzt, verklebt und mit Silikon versiegelt.
Der Vorteil liegt hier vor allem in der Optik. Denn der Unterbau lässt der Arbeitsfläche den Vortritt und lenkt von nichts ab. Sie ist aber auch eine sehr pflegeleichte Einbauart. Denn Schmutz oder Reste können nach dem Kochen ganz einfach in die Spüle gewischt werden. Allerdings gibt es auch hier einiges zu bedenken. Der Unterbau eignet sich nicht für alle Arbeitsplatten. Sie ist eine ebenfalls aufwendigere Variante und darum ähnlich kostenintensiv wie die flächenbündige Einbauweise.
Welche Einbauart passt?
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Einbauart am besten zu Ihrer Küche passt, berät das Team von Cookina Sie gerne. In der gemeinsamen Küchenplanung realisieren wir Ihre Traumküche und finden auch bestimmt die Einbauart, die zu Ihnen passt.